Epikrise:
51 jährige Patientin mit Zufallsbefund multipler Raumforderungen in der Leber im Ultraschall ohne nennenswerte Vorerkrankungen. Typisches Vaskularisationsmuster des Hämangioms (links im Bild) sowie malignitätsverdächtiges Perfusionsmuster des Lymphoms (rechts im Bild). Histologische Bestätigung eines NHLs.

Zur besseren Visualisierung wurde aus didaktischen Gründen die Wiedergabegeschwindigkeit auf 75% reduziert.

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In der arteriellen Kontrastmittelanflutung geringgradig irreguläre zentrale Tumorgefäße sowie periphere KM-Aufnahme beim Lymphom (rechts im Bild), beim Hämangiom (links im Bild) zeigt sich eine noduläre KM-Aufnahme im Randbereich sowie keine KM-Anflutung zentral (globular nodular enhancement)

In der portalvenösen Phase nach 1:10 Minuten zeigt das Hämangiom (links im Bild) ein konsekutives Irisblendenzeichen, beim Lymphom (rechts im Bild) sieht man ein Auswaschen der zuvor perfundierten Tumoranteile, es demarkieren sich weitere hypokontrastierte Lymphomherde

In der portalvenösen Phase nach 1:10 Minuten Auswaschen der zuvor perfundierten Tumoranteile beim Lymphom (rechts im Bild), das Hämangiom (links im Bild) zeigt ein konsekutives Irisblendenzeichen mit persistierender Kontrastierung

In der Spätphase nach 2 Minuten nun deutliches Auswaschen des Lymphoms (Hypokontrastierung) sowie Irisblendenzeichen des Hämangioms (Iso- bis Hyperkontrastierung), es demarkieren sich weitere hypokontrastierte Lymphomherde

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