Epikrise: Z.n. Hepatitis C Virusinfektion vor 10 jahren, im Lebersonographie fallen echoreiche fokale Leberveränderunen auf bei erhaltener Lebergefäßarchitektur => typisch für die Leberherde bei Porphyria cutanea tarda sind echoreich randbetonte fokale Leberveränderunen, die fokalen Steatosen entsprechen. Die KM-Sonographie erfolgte zum sicheren Ausschluss von malignen Leberherden. Die Gutartigkeit der Leberläsionen wird durch die KM-Sonographie bewiesen. Fokale Steatosen sind isokontrastiert in allen Perfusionsphasen. Klinisch hatte die Patientin keine Hautveränderungen, allerdings wurde anamnestisch bei Sonnenexposition Hautläsionen berichtet. Die Assoziation der Porphyria cutanea tarda zur HCV Infektion ist in der Literatur beschrieben. Bei der Patientin waren die Gesamtporphyrine im 24 stunden Urin erhöht, in der Differenzierung v.a. Uroporphyrin, Koproporphyrin, Hepttacarboxyporphyrin und Pentacarboxyporphyrin.

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