Fall 1:

Fall 2:

 Kasuistik: 37 jährige Patientin, ED Budd-Chiari Syndrom 03/25 extern, unklare Genese. Vorerkankungen: M. Crohn, HELLP-Syndrom (2022 bei 2. SS). Sonographisch zeigt sich bei Aufnahme eine Hepatomegalie mit abgerundetem Leberunterrand sowie ein hypertrophierter Lobus caudatus und periheptischer Aszites. Die drei Lebervenen sind nahezu vollständig verschlossen (teils obliteriert), intrahepatisch venöse Kollateralisierung über hypertrophierten Lobus caudatus zur V. cava inferior. Sonographisches Bild insgesamt vereinbar mit einem chronischen Budd-Chiari-Syndrom. Reduzierter Pfortaderfluss vor TIPSS-Anlage mit einer Maximalgeschwindigkeit von 13 cm/s. Nach erfolgreicher TIPSS Anlage Anstieg der Pfortaderflussgeschwindigkeit auf 40,6 cm/s.

Untersuchung vor TIPSS-Anlage:

Folgeuntersuchung nach TIPSS-Anlage

c

Verschluss der rechten Lebervene (im Bild mit Pfeilen markiert) bei Budd-Chiari-Syndrom

Verschluss der rechten Lebervene (im Bild mit Pfeilen markiert) bei Budd-Chiari-Syndrom im Farbdoppler

Reaktiv vergrößerter Lobus caudatus bei Budd-Chiari-Syndrom

Perihepatischer Aszites bei Budd-Chiari-Syndrom

Reaktiv verstärkte Perfusion über die, den Lobus caudatus drainierende, Venen bei Budd-Chiari-Syndrom

Ultraschall, Ultraschallatlas, Ultraschallbilder, Ultraschallvideos, Sonographie, Sonographieatlas, Sonographiebilder, Sonographievideos, Kontrastmittelultraschall, Kontrastmittelsonographie, Medizinische Klinik 1, Uniklinik, Universitätsklinikum, Erlangen